Kontrolle und Tracking ist beim Onlinemarketing alles

Tracking Tools zeichnen Analysedaten von Webseitenbesuchern auf. Das Tracking wird aufgezeichnet und kann sogar live verfolgt werden. Mit der Hilfe von Tracking-Tools lässt sich das Verhalten von Seitennutzern auf einer Shopwebseite oder einer anderen Internetseite nachvollziehen. Es wird aufgezeichnet, wie lange die Nutzer auf einer Seite sind, von welcher Webseite die Nutzer kommen, welche Internetseiten die Nutzer sich häufig ansehen, auf welche Links die Seitennutzer klicken und welche Käufe diese tätigen. Anmeldungen zu Newslettern und viele weitere Daten werden von Internetnutzern gesammelt. Der Prozess wird auch als „Tracken & Monitoren“ bezeichnet.

Welche Daten unterliegen dem „Tracken & Monitoren“?

Im Online Marketing wird das Tracking genutzt, um Nutzerbewegungen im Netz aufzuzeichnen und zu analysieren. Die Analyse ist für Marketing-Unternehmen wichtig, um gezielte Nutzerwerbung anzubieten, Affiliate-Links auf Zielgruppen auszurichten und mehr Webseiten- und Shopbesucher anzuziehen. Durch das Tracking soll zudem das Nutzererlebnis verbessert werden und Webshopbesucher sollen durch Maßnahmen, die auf sie ausgerichtet sind, zum Kauf von Ware animiert werden. Mobile Apps tracken ebenfalls. Das App-Tracking zeichnet das Nutzerverhalten innerhalb dieser mobilen Apps auf. JavaScript und Cookies sorgen für die Nachverfolgung der Userbewegungen. Auch HTTP-Reader und andere Tools werden für das Tracking und Monitoring des Nutzers eingesetzt. Betreiber von Webseiten können beispielsweise nachvollziehen, welche Internetseiten der Nutzer häufig nutzt und wie lange dieser auf den Internetseiten bleibt. Die Links, auf die ein Nutzer klickt, werden ebenfalls aufgezeichnet. Die Webseitenbetreiber können nachvollziehen, was der Nutzer ihrer Webseite kauft und unter welchen Bedingungen die Käufe getätigt werden. Es werden viele Daten zum Nutzerverhalten erhoben und diese können teilweise live nachvollzogen werden.

Welche Tracking-Möglichkeiten gibt es?

Das Nutzerverhalten auf einer Webseite kann getrackt werden. Das Tracking wird eingesetzt, um Webseiten zu optimieren. Die Online Marketingmaßnahmen zeichnen das Nutzerverhalten auf, um beispielsweise eine Landing-Page auf die Bedürfnisse von Webseitenbesuchern auszulegen. Die Landing-Page wird nach der Auswertung des Nutzerverhaltens für den Nutzer optimiert. Solche Nutzeranalysen sind durch Eye- und Mouse-Tracking möglich. Die genannten Tracking-Maßnahmen sind, genauso wie das Event-Tracking, auf die Webseite des Webseitenbetreibers begrenzt. Wenn eine tiefergreifende, sogenannte domainübergreifende Verhaltensanalyse durchgeführt werden soll, dann werden Cross-Domain-Tracking Tools eingesetzt. Zu diesen Tools zählt beispielsweise Google Analytics. Neben dem domainübergreifenden Tracking durch Google Analytics kann auch Universal Analytics genutzt werden. Durch die Analysetools ist die Aufzeichnung einer Customer Journey möglich. Das bedeutet, dass auch das Nutzerverhalten über diverse Endgeräte hinweg analysiert werden kann. Diese Methode wird auch als Cross-Device-Tracking bezeichnet. Solche Methoden erfordern häufig Cookies. Ohne Cookies kommt beispielsweise Canvas Fingerprinting aus.

Welche Tracking-Tools sind bekannt?

Tracking-Tools sind vor allem in Form von Google Analytics bekannt. Google Analytics wird vielfach eingesetzt, um Nutzerverhalten zu tracken, zu monitoren und zu analysieren. Neben Google Analytics gibt es weitere Tracking-Tools, die kostenlos genutzt werden können und der interessierte Webseitenbetreiber kann auch kostenpflichtige Tools nutzen. Die Tracking-Möglichkeiten, die Google bietet, werden häufig genutzt. Google Analytics setzt Cookies ein, die einer Zustimmung des Nutzers bedürfen. Die sogenannten First-Party-Cookies erlauben es den Webseitenbetreibern. die auf seiner Webseite erhaltenen Nutzerinformationen auszulesen. Während die First-Party-Cookies rege eingesetzt werden, sollen, laut Google, die Third-Party-Cookies nicht genutzt werden. Diese sind bei Nutzern nicht gerne gesehen, da auch Dritte durch diese Third-Party-Cookies das Nutzerverhalten nachvollziehen können. Die Analyse des Nutzerverhaltens durch Dritte wird beispielsweise für Spams eingesetzt und gilt als unethisch. Google ermöglicht Webseitenbetreibern über den Google Tag Manager ein ausführliches Tag Management.

Online Marketing und Keyword-Tracking-Tools

Im Bereich Online Marketing werden Keyword-Tracking-Tools eingesetzt, die relevante Suchanfragen aufzeichnen und analysieren. Mit der Hilfe dieser Tools können für Webseitenbetreiber nutzbringende URLs identifiziert werden. Welche Keywords beliebt sind und in die Gestaltung einer Landing-Page eingebunden werden sollten, das kann in den Analysetools leicht abgelesen werden. So nutzen Keyword-Tracking-Tools beispielsweise rote Schriften oder Markierungen, um die relevanten Keywords anzuzeigen. Die Position der Keywords spielt ebenfalls eine Rolle und es sollte bei der Nutzung dieser kein Keyword-Stuffing erfolgen. Die Keywords sollten gleichmäßig über einen Blogtext, eine Landing-Page oder über anderen Webseiteninhalt verteilt werden.

Google Search Console zum Monitoring einsetzen

GSC ist die Abkürzung für die Google Search Console. Diese kann von Webseitenbetreibern in der Regel kostenlos genutzt werden und sammelt Klickdaten, indexierte Seitenanzahlen sowie Impressionen. Die GSC dient als Monitoring Tool für die eigene Webseite. Weitere Informationen zur GSC sind bei Google erhältlich. Welche Tools kostenlos genutzt werden können und welche Tools etwas kosten, das ist bei den jeweiligen Toolanbietern zu erfahren.

SEO und Keyword-Recherche für eigene Webseite und Konkurrenten

Analysetools wie Ahrefs und SEMrush analysieren nicht nur die eigene Webseite, sondern auch die der Mitbewerber. Konkurrenten nutzen ebenfalls SEO und setzen Keyword-Recherchetools ein, um ihre eigene Webseite und die Webseite anderer Konkurrenten zu analysieren. Mit Ahrefs und SEMrush stehen Tools zur Verfügung, die helfen, erfolgversprechende Keywords zu identifizieren und auf der eigenen Webseite einzusetzen. Klickraten und Weichreiten werden über Ads-Recherche ebenfalls für die eigene Webseite und Konkurrenzseiten erhoben. Tools wie SEMrush und Ahrefs bieten auch eine Analyse der Seiteninformationen (Produktinfos, Verlinkungen etc.) an. Siehe hierzu die Seite über Rank Tracker Tools.

Google Analytics und Datenschutz

Werbetreibende und Webseitenbetreiber haben die Möglichkeit, mit Google Analytics ein umfangreiches Tool- und Analyseportfolio zu nutzen. Es werden Split-Tests oder A/B-Tests angeboten, die eine Werbekampagne auch Testen können, ohne die noch laufende Original-Kampagne anzugreifen. Es können sogar zwei verschiedene Kampagne-Varianten zur gleichen Zeit getestet werden. Neben A/B- und Split-Tests wird auch die Bounce Rate durch Tools erfasst. Die sogenannte Absprungrate misst das Verhalten von Webseitennutzern und wird als Kennzahl charakterisiert. Die Bounce Rate gibt an, ob die Performance einer Webseite ausreichend ist. Google Analytics ist bekannt und wird vielfach eingesetzt. Es beinhaltet mächtige Tools, wird allerdings mit Datenschutzproblemen assoziiert. Die Tracking-Tools können das Verhalten von Internetnutzern detailliert aufzeichnen. Es müssen Datenschutzvorgaben eingehalten werden. Google gibt an, dass die in Google Analytics erfassten Daten anonymisiert werden. Nutzer von Google Analytics müssen eine Datenschutzerklärung auf ihrer Webseite veröffentlichen.

Fazit

Das Monitoring von Webseitenbesuchern wird oft eingesetzt. Tracking-Tools sind im Online-Marketing keine Seltenheit. Google Analytics und andere Anbieter nutzen Tools, um das Verhalten von Webseitenbesuchern zu analysieren und in die SEO einzubeziehen. Relevante Keywords können durch entsprechende Tools identifiziert und passend in der eigenen Webseite eingebunden werden. Bei der Nutzung von Tracking-Tools müssen datenschutzrechtlichen Vorschriften genau eingehalten werden.